Heute stand ein Besuch der legendären Costiera Amalfitana, also der Amalfiküste, an, für mich eines der wichtigsten Traumziele auf meiner Reise. Auf diesen Besuch hatte ich schon seit vielen Jahren gewartet. Genauer gesagt, ich wurde erstmalig durch meinen Freund Roland darauf aufmerksam gemacht, der im März 2011 für ein paar Tage mit seiner Familie dort war und viele wunderschöne Fotos auf einer von uns beiden benutzen Fotoplattform veröffentlicht hatte! Schon damals war ich so begeistert von dem, was er dort zeigte, dass ich mir schwor, irgendwann einmal selbst dort hinzufahren. Heute nun bot sich endlich die Gelegenheit, mir diesen Traum zu erfüllen…

Gegen 9:00 Uhr verließ ich den Campingplatz und ging hinunter zum kleinen Hafen von Vico Equense. Ich war immer noch ein wenig verunsichert, ob denn nun tatsächlich ein Linienboot von hier aus in die gewünschte Richtung ging oder nicht. Ich wusste lediglich, dass ich in dem einzigen kleinen Kiosk hier vor Ort ein Ticket kaufen sollte.

Heute hatte dort ein junger Mann Dienst, der glücklicherweise ganz gut englisch sprach! Ich löste ein Einzelzicket für 5,40 EUR nach Positano und schlenderte dann langsam bis zum Ende der langen Mole. Ich hatte noch genügend Zeit, das Boot sollte erst um 10:10 Uhr anfahren.

10 Minuten vorher war weit und breit noch immer nichts von einem Boot zu sehen, und ich wurde schon wieder misstrauisch. Plötzlich aber trafen kurz darauf tatsächlich auch andere Leute ein, die sich zu mir gesellten und warteten. Dann hörte ich ein langsam lauter werdendes Motorgeräusch, und um die Spitze des Anlegers tauchte wie aus dem Nichts ganz plötzlich das herbeigesehnte Boot auf. Eigentlich sollte ich „Schiff“ sagen, denn es war doch etwas größer als ich dachte.

Von der Firma Capitan Morgan hatte ich vorher sogar schon im Internet gelesen und dort auch Fahrpläne gefunden. Das Boarding der wenigen Passagiere ging schnell über die Bühne. Was soll ich sagen…? Superpünktlich um 10:10 Uhr legte das Schiff ab und ich hatte den perfekten Platz auf dem Oberdeck.

Also kam tatsächlich alles genauso, wie der alte Giovanni, mein freundlicher Campingplatzbetreiber, es mir bereits erzählt und vorgeschlagen hatte: Man kann von Vico Equense aus mit dem Linienschiff nach Positano fahren, später ein anderes Boot nach Amalfi nehmen und am Spätnachmittag dann erneut mit dem Linienschiff von dort aus wieder hierher zurückkehren! Ich sollte in Zukunft einfach etwas entspannter an solche Dinge herangehen; ich befürchte allerdings, dass mir das niemals gelingen wird… 😉

Positano ist eigentlich nur etwa 6 km Luftlinie von Vico Equense entfernt, liegt allerdings auf der anderen Seite der Halbinsel von Sorrent. Das Schiff muss also die gesamte Halbinsel umrunden und hält dabei auch noch in der großen Stadt Sorrent. Der Trip nach Positano dauerte daher etwa eine Stunde. Heute war es hin und wieder etwas bewölkt, aber insgesamt doch sonnig. Und sehr heiß, was während der Bootstouren natürlich keine Probleme bereitete.

Gleich nachdem wir den Hafen verlassen hatte, bot sich schon ein ungehinderter schöner Blick auf dem imposanten Vesuv, einen der gefährlichsten Vulkane Europas.

Nur kurze Zeit später, bis zum Passieren der Spitze der eben erwähnten Halbinsel, hatte ich eine immer größer werdende Insel im Blick. Ich brauchte eine ganze Weile, um endlich zu begreifen, dass es sich dabei um Capri handelte, ebenfalls ein Sehnsuchtsziel von Touristen aus aller Welt! Die „Insel aller Inseln“ werde ich morgen besuchen, sofern nichts dazwischen kommt!

Nach dem bereits erwähnten Zwischenstopp in Sorrent erreichten wir schließlich Positano. Das Schiff näherte sich langsam dem Anleger, sodass ich ausreichend Gelegenheit hatte, einige Fotos zu machen. Die Art, wie dieser Ort sich hier an die Berghänge anschmiegt, ist wirklich beeindruckend!

Natürlich kannte ich bereits viele Fotos aufgrund meiner Reisevorbereitungen, dennoch war es ein ganz besonderes Erlebnis, dies alles jetzt endlich ’mal in natura sehen zum dürfen! Und selbstverständlich wurde ich auch wieder an meine Italienreise im September 2018 erinnert, als ich die berühmten Cinque Terre besuchte; dort sah es nämlich sehr ähnlich aus wie hier.

Positano, das weniger als 4.000 Einwohner hat, bietet eine große Zahl an Hotels, Pensionen, Ferienhäusern, Ferienwohnungen und Gaststätten; im Sommer verzehnfacht sich dadurch etwa die Bevölkerung.

Zuerst sah ich mich gründlich auf der unteren Promenade um; hier ist es tatsächlich wunderschön! Der Blick nach oben auf die „Häusertürme“ war faszinierend! Und wie fast immer auf dieser Reise, waren hier trotz Hauptsaison nur wenige Touristen unterwegs, wohl corona-bedingt.

Die Restaurants hier wirkten allesamt so einladend auf mich, dass ich mich kurzerhand entschloss, eine frühe Mittagspause einzulegen.

Ich entschied mich für das Chez Black, einem der legendärsten Restaurants im Ort, das im Lauf der vielen Jahre seit 1949 offensichtlich schon unzählige prominente Menschen angezogen hat, wenn man sich die vielen Bilder an den Wänden anschaut!

Ok, die meisten von ihnen waren wohl italienische Persönlichkeiten, aber einige bekannte Gesichter waren doch darunter. Man kann sich sehr leicht vorstellen, dass Positano auch für Weltstars ein Hot Spot gewesen sein muss (oder immer noch ist). Ob Pablo Picasso, Tennessee Williams oder Elisabeth Taylor und Richard Burton – sie alle waren „positano-süchtig“. Der Tänzer Rudolf Nurejew kaufte sich sogar eine vorgelagerte Insel und verbrachte dort seine letzten Lebensjahre. Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder ließ sich während eines Sommerurlaubs von dieser Atmosphäre hier verzaubern; Helmut und Hannelore Kohl verbrachten hier einst ihre Flitterwochen!

Ich bestellte mir zu einem Glas Bier einen Hähnchensalat. Der war wider Erwarten reichlich mit Fleisch belegt, sodass er für die nächsten Stunden wohl vorhalten dürfte. Sieht doch lecker aus, oder? Allerdings sollte man das für 28 Euro (inkl. Bier) eigentlich auch erwarten dürfen, denke ich… 😉

Man kann sich gut vorstellen, dass es in einem solchen Orten wie Positano oder Amalfi kaum richtige Straßen gibt, sondern überwiegend sehr steile Wege oder Treppen! Vom amerikanischen Schriftsteller John Steinbeck, der hier 1953 Urlaub machte, stammt dieses Zitat: Ich habe den Eindruck, dass die Welt in Positano senkrecht steht. Stufen, die mitunter steil wie eine Sprossenleiter sind, führen ans Meer. Wenn man einen Freund besuchen will, dann läuft man nicht, man klettert oder purzelt.

Das ist ziemlich treffend beschrieben, finde ich. Auch ich „kletterte“ nun Stück für Stück weiter nach oben, in den Ort hinein, um mich dort gründlich umzusehen. Ich besuchte auch ein paar Souvenirläden und telefonierte mit meiner Schwägerin, die sich für eine Porzellanschale mit den berühmten Limonen-Motiven interessierte; gekauft hatte ich allerdings nichts, denn die Preise waren hier natürlich genauso „saftig“ wie unten in den Restaurants… 😉

Später ging es wieder hinunter, denn um 13:00 Uhr sollte es bereits nach Amalfi weitergehen; das Ticket (9,00 EUR) hatte ich gleich bei meiner Ankunft hier gekauft. War es im Ort selbst, wie schon beschrieben, nicht besonders voll, sah es dagegen am Strand schon etwas anders aus. Dennoch schätze ich, dass man hier zu „normalen“ Zeiten wohl kaum mehr einen oder zwei Quadratmeter für sich ergattern kann…

Auch jetzt, kurz nach dem Ablegen des Boots, musste meine Kamera natürlich wieder „Schwerstarbeit“ leisten. Ich kann mich an solchen Ansichten einfach niemals satt sehen…

Schon kurze Zeit später steuerte das Boot den kleinen Hafen von Amalfi an, dem Ort, der dieser schönen Küste seinen Namen verlieh. Auch jetzt lief meine Kamera wieder im „Hochbetrieb“, denn für Fotos von der Seeseite aus hat man ja sonst nur recht wenige Gelegenheiten.

Diese fast senkrecht abfallenden Hänge dürften mit der berühmten Mosel-Steillage wohl locker konkurrieren, schätze ich… 😉

Auf dem Domplatz, der Piazza Duomo, schlägt das Herz des pulsierenden Küstenortes.

Die Fülle an touristisch orientierten Shops ist hier natürlich besonders groß, allerdings dürften die vielen Gäste vor allem aus den USA und den asiatischen Ländern, die hier zu normalen Zeiten unterwegs wären, wohl schmerzlich vermisst werden!

Der Duomo di Sant’Andrea aus dem 10. Jahrhundert ist die Kathedrale des Erzbistums Amalfi-Cava de’ Tirreni. Im 13. Jahrhundert wurde er in den arabisch-normannischen Stil umgewandelt, später im Barockstil; im 18. Jahrhundert erhielt er seine farbige Mosaikfassade. Leider war der größte Teil der Fassade gerade eingerüstet und hinter einer „Fototapete“ versteckt. In seiner Krypta werden die Gebeine des Apostels Andreas, des Schutzpatrons von Amalfi, aufbewahrt. Der Dom mit der großen Freitreppe gilt als symbolisches und touristisches Zentrum von Amalfi.

Ich besuchte auch hier einige Straßen und Läden, ließ das Treiben auf mich einwirken und suchte mir schließlich ein kleines Café, wo ich mir zu einem Cappuccino einen „üppigen“ Eisbecher mit Früchten gönnte. Danach ging ich langsam wieder hinunter zum Strand, um weitere Fotos aufzunehmen. Auch hier waren wieder sehr viele Gäste anzutreffen, die das perfekte Badewetter ausnutzten oder sich einfach nur in der Sonne „braten“ ließen.

Irgendwann war es dann leider Zeit, den Rückweg anzutreten. Ich muss gestehen, sehr viel Zeit hatte ich in beiden Orten leider nicht; hier nahmen die großen Entfernungen, die die drei Boote zurücklegen mussten, doch recht viel Zeit in Anspruch. Dennoch bereute ich es keinen Augenblick, mich für diese Art der An- und Rückreise entschieden zu haben; die Schiffstoren selbst waren ja immerhin auch schon ein wunderschönes Erlebnis!

Auf dem Weg zur Südspitze der Halbinsel gab es wieder viele interessante Fotomotive; mit 400 mm Brennweite kann man sich viele von ihnen sogar etwas genauer anschauen, wenn auch erst später bei der Fotobearbeitung zuhause… 😉

Wenn man hier mit dem Boot anlegt und ganz nach oben klettern will, sollte man tunlichst drei- oder viermal überprüfen, ob man auch wirklich alles dabei hat… 😉

Diese schöne Wolkenformation, die offenbar vergeblich versuchte, die hohen Bergzüge zu überwinden, hatte mich absolut begeistert!

Auch diese Ansicht gefiel mir sehr gut! Im Vordergrund sieht man jetzt deutlich die bereits mehrfach erwähnte Spitze der Halbinsel von Sorrent, während daher, eine Nuance heller als der Vordergrund, die Umrisse von Capri zu sehen sind; auch die drei einzeln stehenden Felsen auf der linken Seite, die man ja vielleicht schon von dem einen oder anderen Capri-Fotos kennt, gehören zur Insel.

Hier entfernte ich mich bereits wieder von Capri; die am Vormittag noch „beleuchtete“ Seite lag jetzt allerdings im Schatten. Kaum vorzustellen, dass ich dieser Insel morgen endlich meinen ersten Besuch abstatten sollte; in meinem Kopf nistete sich so langsam eine alt-bekannte Melodie ein: Wenn auf Capri die rote… 😉

Um etwa 17:30 Uhr näherten wir uns schließlich wieder dem Anleger in Vico Equense, meinem derzeitigen „Heimatort“.

Kurze Zeit später befand ich mich schon wieder wohlbehalten und zufrieden auf dem Campingplatz, nach einem zwar etwas anstrengenden, aber vor allem wunderschönen Tag! Was ich mir vom Besuch dieser beiden Orte vorgestellt hatte, war voll und ganz eingetroffen oder hatte meine Erwartungen sogar noch übertroffen! Unwillkürlich kam mir ein Vergleich mit den oben bereits erwähnten Cinque Terre in den Sinn, aber ich konnte und wollte mich einfach nicht entscheiden, welches „Fleckchen Erde“ mir denn nun eigentlich besser gefallen hatte… 😉

12 thoughts on “An der schönen Amalfiküste”

  1. Hallo Wolfgang,
    oh, ich bekomme in deinem Blog einen Platz. Na das freut mich aber zu lesen das ich einen echten Globetrotter zu einem Besuch eines Landstrichs in Europa inspiriert hatte. Die Amalfiküste ist wahrlich ein Traum und stand auf meiner Hitliste in Europa ganz weit oben. Schön das du von deiner Basis aus mit dem Schiff Positano und Amalfi besuchen konntest. Mit der Hannelore wäre das sicherlich nicht so gut zu meistern gewesen, wenn überhaupt. Beim ersten Foto vom Schiff aus mit Blick auf Positano sieht man unser damaliges Hotel. Ungefähr in der Mitte des linken Hügel. Ein rosa Gebäude mit Säulen. Da wir damals Ende März dort waren, war deutlich weniger los als bei dir, wenn ich die Fotos als Beweismittel heranziehe, trotz Corona. Naja, das Meer ist da einfach noch zu kalt und ohne lange Hosen und Jäckchen waren wir selten unterwegs. Einen tollen Tag hattest du da !
    LG Roland

    1. Einen festen Platz in meinem Blog hast du doch schon lange, nämlich als alleroberster Chefkommentator… ;-))) Und deine damaligen Fotos werden nicht die einzigen bleiben, die mich inspiriert haben; ich denke da z.B. nur an das Foto vom Kylemore Abbey… 😉

      Danke für deinen Kommentar, Roland!

      1. 🙂 Ich mußte mal kurz überlegen … von Irland fehlen dir noch Magneten. Bestimmt komme ich bzw. wir noch in den Genuss dich auf einer Rundreise um und durch Irland zu begleiten !
        Naja, mittlerweile haben wir ja doch auch schon einiges bereist. Fernreisen werden es wohl nicht mehr für uns, denke ich. Ich habe keine Lust mehr auf Flughäfen und lange Flüge, aber wie sagte schon Sean Connery : Sag niemals nie 😉

      2. Ja, ich denke, dass ich Mitte April endlich in Irland sein werde, der dritte Anlauf dann… 😉 Bei mir werden wohl auch kaum noch Fernreisen hinzukommen, aber ich hoffe doch, dass ich wenigstens noch viele Jahre in Europa unterwegs sein kann!

        1. Da bin ich jetzt schon gespannt welche „Gemeinsamkeiten“ wir in Irland bei den Locations haben werden.
          Wahrscheinlich sind es viele 🙂 Hast du schon die Route geplant ?

        2. Ich kann mich noch gut erinnern, dass ihr damals neben Dublin vor allem den Süden bzw. Südwesten besucht hattet, Cobh usw…. Daher werden wir mit Sicherheit einige „Gemeinsamkeiten“ haben! Meine Route ist recht einfach zu beschreiben: Ich fahre immer an der Küste entlang einmal komplett um die Insel herum, also auch durch Nordirland. Mein Thema ist der berühmte „Wild Atlantic Way“, den ich bis auf ein paar wenige Ausnahmen ganz präzise und im Uhrzeigersinn abklappern werde…

  2. Unsere 2wöchige Rundreise begann nach unserem Hinflug in Dublin wo wir dann noch zwei Tage waren. Dann ging es Richtung Süden mit einem ersten Halt „Rock of Cashel“. Eine tolle Festung wie gleich darauf „Lismore Castle“ um dann in Cobh, wie du dich noch gut erinnert hast, wieder Station zu machen. Die nächsten zwei Stationen war dann in Kilbrittain und Killarney. „Bantry House“ und vor allen Dingen „Muckross House“ sind echte Highlights neben dem „Killarney Nationalpark“. Bei den drei Zacken entschieden wir uns für die weniger besuchte Halbinsel „Beara Peninsula“ und natürlich für den „Ring of Kerry“. Die Umrundungen und die Überquerung mit dem „Healy Pass“ waren klasse. Von da aus ging es dann nördlich weiter wo wir in Tarbert mit der Fähre übersetzten und Kilkee besuchten und in Ballyvaghan wohnten. Die „Cliffs of Moher“ und der „Burren Nationalpark waren da angesagt. Weiter fuhren wir dann nach Clifden um aber auch in dem schönen Roundstone halt zu machen. „Kylemore Abbey“ ist ein Hit wie du dir vorstellen kannst, aber auch die ganze Gegend dort. Nördlich ging es dann Richtung Sligo und dann quer rüber wieder in die Nähe von Dublin, dem schönen Howth. Es war ein wunderbare Rundreise mit so vielen unterschiedlichen Landschaften und liebenswerten Orten. Ich glaube, wenn es diesmal bei dir klappt, das du voll begeistert sein wirst. Ich bin schon sehr gespannt es mit Komoot mitzuerleben und schließlich deinen Blog zu studieren. Schade das du nicht mehr bei flickr angemeldet bist. Es gibt ja auch den „Free-Member“ Bereich.
    VG Roland

    1. Danke für’s Update, Roland! Das war dann doch eine deutlich umfangreichere Reise, als ich sie in Erinnerung hatte! Eigentlich ja auch eine Umrundung, nur Nordirland ausgenommen! Vieles von dem, was du aufzählst, werde ich natürlich auch besuchen wollen, wenn denn alles so wie geplant klappt! Und genau da liegt das Problem: Ich bin wegen der Pandemie immer noch etwas unsicher und muss mich (wegen der hohen Kosten für die Fährüberfahrten von/nach Cherbourg) bis spätestens Mitte Februar entscheiden. Die irischen Behörden verlangen z.B., dass man sich in den ersten 14 Tagen nach Ankunft an einer festen Adresse aufhalten muss; das kommt für mich natürlich nicht in Frage! Mal sehen, ein bisschen Zeit ist ja noch… 😉

      1. Was ist denn das für eine Anordnung ? Wer Irland besucht hält sich doch nicht 14 Tage am selben Ort auf ! Egal ob mit WoMo, Auto, per Boot, Fahrrad oder als Wanderer. Das kann nicht gut sein für den Tourismus dort. Bin gespannt …

      2. Ja, echt merkwürdig, zumal man sowieso eMail-Adresse und Mobiltelefonnummer anzugeben hat! Ich wäre jederzeit erreichbar, daher spielt es doch gar keine Rolle, wo auf der relativ kleinen Insel ich mich gerade aufhalte…

  3. Um mal von den Irland-Plänen wieder nach Italien zu kommen…:) Wunderschön, was Du an diesem Tag erlebt hast. Die Städte mit dem Boot anzufahren, war eine großartige Idee. Wie bei vielen Städten ist der Blick vom Wasser aus meist am eindrucksvollsten (du weißt ja, ich liebe die Reisen mit dem Schiff). Wir waren damals allerdings dort mit dem Minicar unterwegs – das hatte den Charme, dass wir auf den engen Strecken hoch über den Städten aus dem Beifahrerfenster aus Bilder machen konnten – das war auch nicht so ganz schlecht. Aber ich genieße Deine Bilder hier. Dass der Dom in Amalfi eingerüstet war, ist natürlich schade – aber das kennt man ja als Reisender – irgendwo erwischt einem immer ein Gerüst.
    LG Anja

    1. Danke für den Kommentar, Anja! Ja, eine Fahrt hoch oben über den Orten wäre natürlich auch sehr reizvoll gewesen, Roland kann das sicher auch bestätigen! Es ist wie so oft: man kann halt nicht alles haben… 😉

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