Wie üblich zu Beginn einer neuen Wohnmobilsaison, unternehme ich natürlich auch in diesem Jahr wieder eine kleine Testfahrt, die in der Hauptsache dazu dient, die Funktionsfähigkeit der Wohnmobils zu überprüfen. Und zwar sowohl die des Fahrzeugs selbst als auch die des Aufbaus. Nach der langen Winterpause kann es nämlich durchaus ’mal vorkommen, dass es an der einen oder anderen Stelle etwas „hakt“, und das möchte man selbstverständlich nicht zu Beginn einer längeren und weiter entfernten Reise erleben müssen…

Als Ziel hatte ich mir die schöne Stadt Köln ausgewählt, die ich in den nächsten Tagen ’mal wieder etwas näher unter die Lupe nehmen möchte. Wie schon vor 12 Jahren, während einer einwöchigen Tour mit einem Mietwohnmobil am Rhein entlang, habe ich mir für die nun gleich vier geplanten Übernachtungen wieder den bei Campern beliebten Reisemobilhafen Köln ausgewählt, wo es mir damals sehr gut gefallen hatte. Er liegt etwas nördlich des Stadtzentrums und direkt am Ufer des Rheins!

Nach ein paar wenigen Erledigungen heute morgen ging es direkt auf die Autobahn und „in einem Rutsch“ nach Köln, das ich am Nachmittag ohne nennenswerte Staus erreichte. Ich wurde durch den Platzwart sehr freundlich und mit einem humorvollen „Herr Kölln in Köln“ begrüßt, hier herrschte ein lockerer, netter Umgangston, der mir auf Anhieb gefiel. Er wies mir eine bereits für mich reservierte Parzelle zu, half mir sogar beim Rückwärtseinparken und erklärte mir danach alle wissenswerten Dinge.

Nachdem ich mich eingerichtet und Strom angeschlossen hatte, gab es ein verspätetes Mittagessen sowie eine längere Ruhepause. Für eine Stadterkundung war es mir danach ein wenig zu spät, zumal das Wetter heute nicht gerade einladend war und es immer wieder etwas nieselte. Stattdessen raffte ich mich aber zu einem kleinen Spaziergang auf dem Platz und in der unmittelbaren Umgebung auf, wo ich ein paar erste Fotos machte…

Den Abend verbrachte ich mit der Planung für morgen, hörte ein wenig Musik und erledigt einige andere „Büroarbeiten“. Die Wetteraussichten für die nächsten Tage waren leider nicht besonders erfreulich, aber schließlich bin ich ja nicht zum Vergnügen hier… ;-)))

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert