Das war ‘mal wirklich ‘was ganz Besonderes gestern! Ich hatte vom spanischen La Linea aus britisches Hoheitsgebiet betreten und den berühmten „Affenfelsen“ von Gibraltar besucht! War schon immer ein großer Wunsch von mir…

Aber aufgepasst, heute setze ich noch „einen drauf“! Nicht nur, dass ich heute mit Tarifa den südlichsten Punkt des europäischen Festlands besuchen werde; das bietet sich auf einer Tour entlang der Küste von Südfrankreich bis nach Lissabon ja sowieso irgendwie an.

Nein, ich werde heute zum allerersten Mal in meinem Leben Afrika betreten! Genauer gesagt, die Millionenstadt Tanger in Afrikas nordwestlichstem Staat Marokko. Ich habe gestern Abend noch im Internet recherchiert und erfahren, dass die Fahrtzeit mit dem schnellen Katamaran nur ca. 30 Minuten dauern würde, und so habe ich mich spontan entschieden, eine Hin- und Rückfahrt (ohne Wohnmobil und Fahrrad, versteht sich) für den frühen Nachmittag zu buchen. Das Ticket kostete 58,- EUR, das war mir dieser Ausflug aber auf jeden Fall wert!

Aber ‘mal schön der Reihe nach…

Ich bin heute etwas früher als in den letzten Tagen aufgestanden, hab‘ alles abfahrbereit gemacht und dann am Kassenhäuschen mein Ticket bezahlt. Lediglich 12,- EUR wurden für die Übernachtung fällig.

Kaum war ich unterwegs, steckte ich etwa 500 m weiter schon wieder im Stau, verursacht durch die vielen Pendler, die über die Grenze nach Gibraltar mussten. Da ich aber in die entgegengesetzte Richtung wollte, war ich relativ schnell durch und fuhr bei schönem Wetter und ziemlich starkem Berufsverkehr nach Tarifa, nur etwa 40 km entfernt.

Dort gab es im Norden der Stadt einen großen kostenlosen Parkplatz, der zwar keine besonderen Annehmlichkeiten bot und darüber hinaus auch nicht besonders attraktiv wirkte, der mich aber wegen seiner relativ zentralen Lage reizte. Den wollte ich mir auf jeden Fall erst ‘mal ansehen, bevor ich nach anderen Möglichkeiten suchen würde.

Hier parkten auch LKW und Busse, aber eben auch sehr viele Wohnmobile, sodass ich mich sofort entschied, hier zu übernachten. Weil es jetzt noch sehr früh war, konnte ich mir vor meiner „Afrika-Reise“ noch eine kleine Fahrradtour leisten, um mir die Stadt etwas näher ansehen zu können.

Mein erstes Ziel war das Büro der Fährgesellschaft FRS. Im Bestätigungsmail, das ich gestern nach der Buchung erhalten hatte, stand nämlich, dass ich am Schiff den gedruckten Voucher bereitzuhalten hätte, dann würde ich mein Ticket ausgehändigt bekommen.

Nun hab‘ ich ja so ziemlich alles im WoMo dabei, was man braucht, aber so ein doofer Drucker gehört leider nicht dazu! Daher wollte ich im Büro darum bitten, mir den Voucher auszudrucken! Die hübsche Lady am Schalter war zwar super nett, sprach aber absolut kein Wort Englisch. Was mich eigentlich wunderte, denn ich würde bestimmt nicht der erste Tourist sein, der hier ‘reingeschneit kam! Aber irgendwie klappte es mit Händen und Füßen dann doch, ihr mein Problem zu vermitteln, und sie schaffte es wiederum, mir zu erklären, dass ich beim Boarden lediglich die Referenznummer auf meinem iPhone vorzeigen müsste. Dann, nach kurzer Überlegung, ließ sie sich diese Nummer zeigen und druckte mir kurzerhand beide Tickets sofort aus! Dazu überreichte sie mir sogar noch einen Stadtplan von Tanger. Sie strahlte jetzt über beide „Backen“, weil wir uns auch ohne Sprache so prima verstanden haben, und ich verließ zufrieden und mit einem Lächeln das Büro!  

Nun hatte ich noch genügend Zeit und fuhr hinunter zum Hafen, um mich dort etwas umzuschauen. Dort gab’s allerdings nicht allzu viel zu sehen; ich machte ein paar Fotos und fuhr dann wieder zurück zum Wohnmobil.

Dort packte ich alles, was ich auf die Schiffstour mitnehmen wollte, zusammen. Ich wollte mich gerade auf den Weg machen (dieses Mal zu Fuß), da traf ich direkt an der Einfahrt zum Parkplatz den deutschen Rentner wieder, den ich schon auf dem Wohnmobilstellplatz in der Nähe von Málaga getroffen hatte; wir erkannten uns gegenseitig sofort und unterhielten uns eine Weile. Er lud mich ein, mit ihm in einem nahegelegenen Lokal zu frühstücken (um 11:30 Uhr???), aber das ging ja wegen meines Ausflugs leider nicht. Gegen Abend wäre er schon wieder unterwegs, sagte er mir. Vielleicht gibt’s ja noch ein drittes Treffen… 😉

Nun lief ich die Hauptstraße hinunter bis zur kleinen, aber durchaus hübschen Altstadt von Tarifa; dort suchte ich mir ein Lokal, um noch schnell etwas zu essen, bevor es dann auf’s Schiff ging. 

Ich wählte mir eines der Tagesgerichte aus, Makkaroni á la Bolognese, dazu ein kleines Bier. Es dauerte extrem lange, bis das Essen kam; vorher gab’s, wahrscheinlich um sich die Zeit zu vertreiben, wie fast überall in Spanien etwas Brot, Oliven und Aioli. Ich war drauf und dran, das Lokal zu verlassen, weil mir langsam die Zeit zu knapp wurde, aber dann kam die Kellnerin auch schon und entschuldigte sich für die Verspätung.

Nun musste ich relativ schnell essen. Die Sauce war recht dünnflüssig und sie hätte auch ruhig etwas heißer sein dürfen, aber es hat ausgezeichnet geschmeckt, das muss man wirklich sagen!

Jetzt  ging es zügig zum Fährterminal; das Einchecken läuft fast wie auf einem Flughafen: Ausweiskontrolle, Ticket zeigen und natürlich der obligatorische Security Check. Aber alles sehr schnell und professionell. 

Noch eine kurze Wartezeit im Boarding-Bereich, dann konnte ich endlich auf’s Schiff, eine ziemlich große Katamaran-Fähre mit leider nur sehr kleinem Aussenbereich, wohl eher für die Raucher gedacht. Für mich reicht’s aber aus, um ein paar Fotos bei der Abfahrt und der Ankunft zu machen…

Hier geht’s vorbei an der Isla de Las Palomas und dem drauf befindlichen 33 m hohen Leuchtturm Faro de Punta de Tarifa. Dieser Punkt gilt als Grenzpunkt zwischen dem Mittelmeer, hier speziell der Straße von Gibraltar, und dem offenen Atlantik.

Ein Blick auf einen Teil des schönen Stadtstrands von Tarifa, auf der westlichen Seite gelegen. Dahinter das Castillo de Santa Catalina, ein Aussichtsturm im Stil einer Burg aus dem 16. Jahrhundert.

Wir verlassen 20 Minuten später als geplant gegen 13:20 Uhr Tarifa, Spanien und Europa…

…und erreichen nach kurzer Fahrt die Stadt Tanger in Marokko und damit Afrika! Alter Schwede, ICH BIN IN AFRIKA!!!

Während der Fahrt hatte sich mein iPhone automatisch auf die neue Uhrzeit eingestellt (eine Stunde zurück); nach ein paar WhatsApp-Nachrichten noch in Tarifa hatte ich das Roaming bereits deaktiviert, um keine bösen Überraschungen zu erleben… 

Auch aus der Ferne sieht’s hier schon ‘mal etwas anders aus als gewöhnlich. Man entdeckt aber auch durchaus etliche moderne und neue Gebäude; es wird viel gebaut, und die Skyline von Tanger sieht sehr freundlich aus, finde ich.

Das Deboarding ging trotz erneutem Sicherheits-Check recht schnell; nach ein paar Minuten verließ ich bereits das ebenfalls sehr modern wirkende Terminal.

Nun begann das, was ich eigentlich schon erwartet hatte: Ich wurde pausenlos wegen eines Taxis in die Altstadt, einer ganztägigen Tour oder wegen eines Ausflugs in die Wüste usw. angesprochen. „You need Guide? Taxi? Help? Food? Welcome to Morokko!“

Ich lehnte aber freundlich ab! Die meist jungen Männer konnte offenbar überhaupt nicht verstehen, dass ich zu Fuß in die Altstadt laufen wollte! Ein paar von ihnen waren fest davon überzeugt, dass ich schnell „bad problems“ bekommen würde, wenn ich mich allein in der Medina (der Altstadt) bewegen würde; sie meinten damit vornehmlich, dass ich mich leicht verlaufen könnte, was tatsächlich nicht ganz unwahrscheinlich ist…

Der Weg dorthin war kürzer als ich dachte, nun ging es ein paar Treppen nach oben, denn die Altstadt liegt deutlich höher als die Küsten- und Hafenebene.

Hier erwarteten mich sofort alle Eindrücke,  die ich mir so vorgestellt hatte: Es war laut, voll und trotz reichlich Schatten extrem heiß, die Menschen rannten in den engen Gassen und Nischen geschäftig hin und her, und es roch irgendwie nach „Tausendundeiner Nacht“!

Die meisten Jungen und Männer, mit Ausnahme der älteren vielleicht, waren in etwa so gekleidet wie in Europa auch; die Frauen hingegen trugen allesamt sehr elegante Sachen, meistens rote Kleider. Einige von ihnen waren vollverschleiert.

Ich wanderte nun vom Petit Socco (Kleiner Markt) Richtung Grand Socco (Großer Markt), zwei wichtigen Plätzen in der Altstadt, und ließ die mir völlig fremde, aber schöne und exotische Atmosphäre auf mich wirken. 

Am Grand Socco angekommen, machte ich eine kurze Pause, setzte mich auf eine Bank und schaute mir das quirlige Treiben rund um diesen sehr großzügig eingerichteten Platz in Ruhe an.

Hier sprach mich ein Einheimischer an, und zwar auf Deutsch! Er freute sich sichtlich, dass er richtig „getippt“ hatte, als ich ihm meine Herkunft bestätigte. Nun versuchte er, mir alle möglichen Angebote zu machen. Meine Bekundungen, dass ich hier insgesamt nur etwa drei Stunden Zeit hätte, beeindruckten ihn gar nicht, das wäre gar kein Problem, meinte er.

Als ich aber standhaft blieb, reagierte er etwas „säuerlich“ und beschwerte sich wortreich und laut darüber, dass immer weniger Touristen die Dienste der Stadtbewohner ablehnen würden, und das wäre einfach nicht fair. Schließlich lebten viele von ihnen von den Touristen.

Hhm, vielleicht war ich in meiner Reaktion auch ein wenig zu barsch, in der Hoffnung, ihm von Anfang an klarzumachen, dass ich mich nicht überreden lassen würde. Bevor ich aber weiter darüber nachdenken konnte, war er schon auf die gegenüberliegende Seite des Platzes „gehuscht“, um zwei elegant gekleidete Touristinnen anzusprechen…

Am westlichen Ende fand gerade ein Markt statt. Hier wurde so gut wie alles verkauft, tot oder lebendig! Es gab einen Bereich, der ähnlich wie bei uns ein Kinderflohmarkt aussah, und wiederum andere, wo Obst und Gemüse, Eier, Fleisch und Fisch angeboten wurde. Die Marktfrauen waren fast alle in einer eigenartig anmutenden Tracht gekleidet, die ich wegen der glockenförmigen, bunten Strohhüte eher nach Südamerika „verortet“ hätte. 

Hier ging alles viel „rustikaler“ zu als bei uns, vielleicht ja auch viel praktischer! Die Ware wurde einfach auf den Boden gelegt, meist auf Tüchern ausgebreitet, manchmal aber auch nicht. Kartoffeln, Tomaten oder auch ‘mal ein Ei rollten einem ab und zu zwischen die Beine, auch Autos habe ich so manches Gemüse „platt walzen“ sehen, wenn sie allzu dicht vorbeifuhren…

Danach wanderte ich durch einen kleinen Park und traf dann auf die Bereiche der Altstadt, in die sich Touristen eher selten „verirren“, aber genau dort wollte ich ja hin!

Ich verließ mich ganz auf mein iPhone und die dort angezeigte GPS-Position; mein Weg wurde permanent aufgezeichnet, sodass ich tatsächlich kaum befürchtete, dort den Rest meines Lebens verbringen zu müssen. Allerdings musste ich feststellen, dass der Empfang der GPS-Signale wegen der vielen engen und vor allem hohen Gassen immer wieder gestört wurde; mein bereits gegangener Weg sah aus wie das Schnittmuster einer bekifften Designerin und war natürlich alles andere als korrekt! Davon abgesehen, stimmten natürlich auch die Karten nicht hundertprozentig, weder der Stadtplan, den mir die Lady in Tarifa mitgegeben hatte, noch die Komoot-Karten auf dem Smartphone.

Aber wie schon gesagt, ein wirkliches Problem war das nicht, denn ich wusste ja immer, in welche grobe Richtung ich zu gehen hatte, und ob ich dabei diese oder jene Gasse wählte, war eigentlich egal!

Amüsant war dagegen, dass mich die Bewohner dieser Gegend ansahen, als wäre ich ein Marsmännchen! Diejenigen, die mich ansprachen, deuteten immer in eine bestimmte Richtung und sagten einfach stets nur „Kasbah“. Sie waren der Ansicht, dass ich zur Kasbah (zur Festung auf dem Burgberg) wollte und mich verirrt hätte!

Ein etwa 10-jähriger Junge war so neugierig, dass er sich mir anschloss und mich begleitete. War ein sehr freundlicher kleiner Mann und so hatte ich nichts dagegen. Er staunte nicht schlecht, als er die Anzeige auf meinem iPhone sah. Sicher wusste er wohl, was ein Smartphone war, aber dass man seinen Weg damit aufzeichnen konnte, war ihm wohl doch fremd; ganz begeistert klatschte er in die Hände, als er merkte, dass die grüne Linie auf dem Bildschirm stetig länger wurde, je weiter wir gingen. Schließlich verabschiedete er sich, als wir auf eine etwas größere Gasse abbogen. Der musste ich einfach nur noch geradeaus folgen, um wieder zu meinem Ausgangspunkt am Petit Socco zu kommen. 

Als ich dort eintraf, war es Zeit für eine Pause, schließlich war ich jetzt schon ein paar ziemlich anstrengende Kilometer auf den Beinen! Ich setzte mich in ein Straßen-Café und bestellte mir ein großes Stück Kuchen und einen Cappuccino. Dafür waren insgesamt „stolze“ 2,50 EUR fällig (Dirham hatte ich natürlich nicht extra eingetauscht!).

Nach einer Weile war es dann wieder Zeit, mich auf den Rückweg zu machen. Ich lief denselben Weg zurück bis zum Fähranleger, konnte dort allerdings noch nicht in das klimatisierte Gebäude; es wurden immer nur Passagiere eingelassen, deren Abfahrt innerhalb der nächsten 30 Minuten lag.

Ich setzte mich draußen auf eine Bank und kam mit einem leidlich englisch sprechenden Marokkaner ins Gespräch, der mir ausführlich (sehr ausführlich sogar!!!) erklärte, was der Fastenmonat Ramadan eigentlich bedeuten und welche Auswirkungen er auf die Bewohner der Stadt haben würde. Moment ‘mal, hatte ich eigentlich danach gefragt…? 😉

Gegen 17:00 Uhr reihte ich mich dann wieder in die Warteschlange ein; wieder wurden Pässe, Tickets, „gelbes Ausreiseformular“ (ganz wichtig!), Taschen und Rucksäcke kontrolliert und irgendwann ging es dann wieder aus dem Gebäude hinaus, zum Anleger. Die Fähre aus Tarifa war gerade angekommen und nun liefen die ankommenden und die neuen Passagiere in einer einmalig schönen Choreographie kunterbunt durcheinander, dass es eine wahre Freude war! Direkt vor dem  Schiff wurden erneut Ausweise und Tickets kontrolliert, was zu weiteren bedenklichen Verstopfungen führte! Halleluja, das lief in Tarifa deutlich organisierter ab!

Die Rückfahrt war wunderschön und entspannt, das Wetter immer noch ausgezeichnet! In Tarifa musste alles erneut durch den Scanner, Ausweise wurden gezückt, und schließlich war man „in die Freiheit entlassen“…

Ich lief gemütlich (weil bergauf 😉 zurück zum Wohnmobil und gönnte mir zunächst ‘mal ein kühles Bier! Aus irgendeiner Richtung ertönt feurige Flamenco-Musik und typische Stampfen der Füße, aber ich bringe nicht mehr die Energie auf, dort hinzulaufen und nachzuschauen! Ich bin, nach einem anstrengenden, aber traumhaft schönem Tag, „hundemüde“ und werde wohl sehr bald schlafen gehen…

4 thoughts on “Plötzlich in Afrika!”

  1. Wolle – das ist mal wieder ein toller Bericht. Da ich gestern von einem WoMo Freund über Marokko informiert wurde und nun diesen tollen Bericht gelesen habe, wird meine to-do Liste immer länger.
    Gratuliere-sehr gut geschrieben und tolle Fotos!!
    Beste Grüße Bernd

    1. Vielen Dank, Bernd! Ja, das mit der immer länger werdenden To-Do-Liste kenn‘ ich natürlich auch zur Genüge! Aber die Vorstellung, dass sie immer gleich lang bleibt oder sogar kürzer wird, ist doch irgendwie auch ziemlich gruselig, oder…? ?

  2. Herzlichen Glückwunsch zur neu aufgemachten Seite, Wolfgang!
    Du traust Dich was! Einfach noch mal neu anzufangen mit ’ner eigenen Domain. Nachdem ich selber weiß, wie schwierig es ist, eine Seite zu etablieren und DIE Suchmaschine überhaupt erst zu einer Kenntnisnahme zu überreden, lebe ich lieber weiter mit meinem (heute als bescheuert empfundenen) Domainnamen ;-).
    Deine Mühe hat sich aber gelohnt! Sehr repräsentativ in der Aufmachung und mit dem lustigen Knäuel ein prägnanter Hingucker. Da wir, was Dein Krankheitsbild angeht, ähnliche Beschwerden haben, werden Maren und ich uns in den nächsten Tagen mal intensiver mit Deiner neuesten Anamnese befassen – zumal Dein diesjähriger ‚Leidensweg‘ Dich in Regionen geführt hat, deren nähere Erkundung wir zwar mehrfach geplant, aber bislang noch nicht realisiert haben. Und das, nachdem Maren bereits seit fast 30 Jahren Spanisch spricht!
    Glücklicherweise leiden wir nicht an der in der heutigen jungen Generation extrem verringerten Aufmerksamkeitsspanne, so daß wir uns mit Genuß über Deine umfang- und kenntnisreichen Reiseerlebnisse hermachen können – auch wenn die Lesedauer mehr als 3 Minuten beträgt ;-).
    Liebe Grüße, Wolfgang, sowie geruh- und erholsame Festtage wünschen Dir
    Maren und Bernd

  3. Herzlichen Dank für deinen netten Kommentar, Bernd! So etwas spornt natürlich an und entschädigt für die Mühe, die so ein Blog macht. Am „Umzug“ von Googles Blogger auf WordPress und die eigene Domain habe ich sage und schreibe zwei volle Wochen arbeiten müssen, von morgens bis zum späten Abend! Und man soll ja nicht glauben, dass das automatisch gehen würde, obwohl etliche Plug-Ins existieren, die genau das behaupten! Es war unglaublich viel Nacharbeit angesagt, bis alles fertig war. Jetzt aber hab’ ich’s endlich hinter mir und kann mich wieder auf das Nachtragen der noch fehlenden Reiseberichte konzentrieren!

    So einen Spanien/Portugal-Trip kann ich wirklich nur wärmstens empfehlen! Da ihr auf euren Reisen ja auch eher lange Strecken bevorzugt als dass ihr euch wochenlang in einer Hotelanlage langweilt, wäre die Strecke über Südfrankreich an der Mittelmeerküste entlang bis zur Algarve und nach Lissabon ja durchaus geeignet! Man bekommt so unglaublich viel zu sehen, dass man es später, so wie ich es jetzt mache, unbedingt alles noch ‘mal im Rahmen eines Reiseberichts auffrischen muss! Ich bin auch jetzt hin und wieder reichlich erstaunt darüber, beim Recherchieren zu erfahren, was ich da eigentlich alles gesehen habe… 😉

    Ich wünsche Maren und dir ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen „guten Rutsch“
    Wolfgang

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