Ich habe echt keine Ahnung, welcher Teufel mich geritten hatte, aber ich habe heute Morgen einen Kuchen gebacken! Ich! Am Vormittag! Mein nahender Geburtstag kann wohl kaum der Grund gewesen sein. Wie dem auch sei, jedenfalls kam nun endlich ’mal wieder mein knallroter Omina-Reisebackofen zum Einsatz. Und auch wenn es sich dabei um eine Fertigmischung (Zitronenkuchen) gehandelt hat, bin ich doch mächtig stolz darauf, dass diese Aktion anscheinend ganz gut geklappt hat! Was das folgende Foto hoffentlich hinreichend belegt… 😉

Mein Tag ist recht schnell erzählt, denn ich habe mich heute nach dem Mittagessen (es gab Matjes mit Kartoffelsalat) nur während einer kurzen Radtour auf Bergen auf Rügen sowie die nähere Umgebung beschränkt. Die Stadt selbst ist relativ klein (nur ca. 14.000 Einwohner). Das Gebiet um Bergen ist weitgehend landwirtschaftlich geprägt, der Ort selbst liegt auf einer Anhöhe, die während der letzten Eiszeit beim Rückzug des Eises entstand.

Die Sankt-Marien-Kirche ist das älteste Bauwerk der Stadt und neben der Pfarrkirche Altenkirchen auch das älteste Bauwerk der Insel Rügen.

Der zentrale Marktplatz macht einen netten Eindruck, bietet allerdings wenig Interessantes. Der zentrale neue Brunnen erinnert an den ehemaligen Pfuhl (eine ehemalige Wasserstelle und Pferdetränke) und lädt zum Verweilen ein.

Der Ernst-Moritz-Arndt-Turm ist ein Aussichtsturm und gleichzeitig Gedenkstätte für Ernst Moritz Arndt. Er steht auf dem Rugard nordöstlich der Stadt. Der in Backstein errichtete Turm wurde in die Liste der Baudenkmäler des damaligen Landkreises Rügen aufgenommen.

Diese Anlage gehört zur Erlebniswelt Rugard mit Sommerrodelbahn, Kletterwald, Minigolfanlage und Rutschenturm unweit des Marktplatzes; es gibt auch eine Go-Kart- und Quadbahn im Ortsteil Tetel am südöstlichen Rand des Rugard.

Meine weitere Tour führte mich hauptsächlich um den nördlich der Stadt gelegenen Nonnensee herum; diesen Abschnitt empfand ich deutlich interessanter und schöner als den ersten.

Nach einem kurzen Einkauf in einem der Supermärkte kehrte ich relativ früh wieder zum Wohnmobil zurück und verbrachte den Rest des Tages mit Nichtstun. Morgen gibt’s dann wieder eine deutlich längere Radtour…

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