Meine dreiwöchige Wohnmobilreise nach Südtirol und an den Gardasee ist nun leider schon wieder „Geschichte“!

Ich bin heute schon gegen 16:00 Uhr gesund und munter wieder in Pinneberg eingetroffen. Nach einer langen Fahrt gestern von Bardolino über die Brennerautobahn und durch Österreich fuhr ich bis nach Langenau, einer Kleinstadt in Baden-Würtemberg, um dort auf dem kostenlosen Parkplatz der dortigen Stadthalle zu übernachten.

Die gesamte Fahrt über die A7 von Füssen bis nach Hamburg war zwar wieder von (geschätzt!) einer Viertelmillion Baustellen übersät, aber ich kam glücklicherweise überall ohne nennenswerte Staus durch! Eine etwas längere Wartezeit von einer Stunde musste ich lediglich am Brenner in Kauf nehmen; dort gab‘s nicht nur eine sehr lange und einspurige Baustelle, sondern dazu auch noch ein brennendes Baufahrzeug! Vollsperrung!

Was für ein schönes Reiseziel! Wenn ich mir meinen ersten Blogeintrag zu dieser Reise anschaue, so wurden meine Erwartungen an Südtirol voll und ganz erfüllt! Der Wettergott war mir wieder ‘mal sehr gewogen; die zwei, drei Tage mit etwas schlechterem Wetter kann man locker verschmerzen. An den anderen Tagen hatte ich reichlich Gelegenheit, dieses wunderbare Gebiet inmitten der Alpen kennenzulernen, sowohl per Wohnmobil, mit dem Fahrrad als auch zu Fuß!

Ich hoffe, mein Bericht war einigermaßen kurzweilig und vor allem informativ. Vielleicht macht er ja dem einen oder anderen sogar Lust, dort selbst einmal seinen Urlaub zu verbringen; ich kann nur sagen: es lohnt sich!!!

Wie immer, hier noch ein kleiner „Zahlensalat“ für die ganz Hungrigen… 😉

Steckbrief Südtirol und Gardasee

Dauer inkl. Hin- und Rückreise: 21 Tage
Strecke: 2832 Kilometer
Diesel: 278,5 Liter zu 336,37€ (im Schnitt 1,208€ pro Liter)
Verbrauch: 9,83 Liter auf 100 Kilometer
Übernachtungen: 20 zu 204,90€ (im Schnitt 10,25€ pro Übernachtung)
Kosten: 696,-€ (für Diesel, Übernachtungen, Mautgebühren und Tickets)

2 thoughts on “Fazit Südtirol und Gardasee”

  1. Wie war das noch? Ein Mann sollte in seinem Leben ein Buch schreiben, ein Häusle bauen und einen Apfelbaum pflanzen…
    Okay, Buch habe ich geschafft: Nach Aufaddieren all meiner Fotobegleittexte bin ich auf ca. 600 Buchseiten gekommen. Häuschen wird in diesem Leben nix mehr und Apfelbaum…? Nun, ich esse gerne Äpfel…
    Wie ist es bei Dir, Wolfgang? 1 Buch? Nachdem, was ich hier alleine nur für zwei Jahre sehe, reicht das schon für eine ganze Reisebibliothek! Dein Häuschen heißt ‚Hannelore‘ – bleibt nur die Frage nach dem Apfelbaum. Hast Du??
    Respekt, Wolfgang, für die immense Arbeit, die Du Dir machst (ich kann’s in Grenzen nachvollziehen), um uns in Wort und (tollen!) Bildern an Deinen Abenteuern teilhaben zu lassen. Und dabei hast Du mit 2018 hier noch nicht einmal angefangen…
    Beeindruckte Grüße von
    Bernd

  2. Vielen Dank für deine Zeilen, Bernd! Ja, Bücher habe ich in meinem Leben tatsächlich schon sehr viele geschrieben, allerdings tauchte keines von ihnen jemals in einer Bestseller-Liste auf; ihre Titel begannen dagegen meist mit so spannenden Phrasen wie „Handbuch“, „Bedienungsanleitung“, „Produktbeschreibung“, „Firmenportait“ usw., aber immerhin! Die Frage nach dem Haus hätte ich wohl spontan verneinen müssen, wenn du mir mit „Hannelore“ nicht auf die Sprünge geholfen hättest! „Apfelbaum“? Wer das wohl erfunden hat…? Ich glaube, da muss ich passen, aber es ist ja noch Zeit… 😉

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