Ich bin gestern gegen 19:00 Uhr wohlbehalten wieder zuhause eingetroffen und blicke nun auf zwei wundervolle Wochen in Südschweden zurück. Meiner Ansicht nach ist Schweden ein absolut fantastisches Reiseland, erst recht für Wohnmobilisten (von den etwas höheren Preisen im Vergleich zu Deutschland vielleicht ’mal abgesehen). Man kann wählen zwischen einerseits großen und sehr modernen, teilweise aber dennoch „gemütlichen“ wirkenden Städten und andererseits einer großartigen Natur, die unendlich viel Platz für alle bietet, und auf die ich mich auch in den kommenden Jahren schon jetzt sehr freue!

Meine absoluten Highlights waren natürlich Stockholm und die superhübsche Stadt Smögen; in Stockholm bin ich hoffentlich nicht das letzte Mal gewesen! Aber auch Malmö, Trollhättan und Karlskrona haben mir sehr gut gefallen!

Und einige Überraschungen, die ich vorher überhaupt gar nicht „auf dem Zettel“ hatte, trugen zu einer äußerst abwechslungsreichen und spannenden Reise bei! Der megainteressante Längstwellensender bei Varberg, die verblüffenden Felsritzungen bei Tanumshede oder die Steinsetzung in Kåseberga sind nur einige Beispiele dafür…

Mit dem Wetter konnte ich sehr zufrieden sein! Ok, es gab ein paar Regentage, aber das ist in unseren Breiten ja durchaus üblich, auch im Sommer. Und ich war natürlich durch meine Schmerzen im rechten Fuß ein wenig gehandicapt, was meine Aktivitäten anbelangte, aber unterm Strich war das alles kein wirkliches Problem. Im Nachhinein bin ich eher geschockt, dass ich eines Morgens tatsächlich kurz über den Abbruch der Reise nachgedacht hatte!

Ich hoffe, dieser Reisebericht hat euch einigermaßen gut gefallen, und ich bedanke mich für’s Lesen und für’s Durchhalten bis hierher! Ich muss gestehen, dass mir das Erstellen eines solchen Berichts, auch wenn es sehr viel Arbeit bedeutet, auch immer wieder jede Menge Spaß bereitet; ich erlebe dadurch jede Reise gewissermaßen gleich zweimal.

Nochmals danke und bis zur nächsten Reise natürlich… 😉

Steckbrief Südschweden

Dauer inkl. Hin- und Rückreise: 13 Tage
Strecke: 2435 Kilometer
Diesel: 236,9 Liter zu 327,14€ (im Schnitt 1,381€ pro Liter)
Verbrauch: 9,73 Liter auf 100 Kilometer
Übernachtungen: 12 zu 150,80€ (im Schnitt 12,57€ pro Übernachtung)
Kosten: 680,12€ (für Diesel, Übernachtungen, Mautgebühren, Internet und Tickets)

8 thoughts on “Fazit Südschweden”

  1. Lieber Wolle, mit diesen tollen Bildern und den sehr schönen Berichten hast Du (wieder einmal) die Reise Sehnsucht nach Schweden geweckt!! Seit wir 1999 das erste Mal mit unserer Harley nach Stockholm und seit 2012 mit dem WoMo in dieses tolle Land gefahren sind, ist es wie mit Griechenland: ein Jahr ohne Schweden oder Griechenland ist ein verlorenes Jahr (sagt Trudi!!) .
    Deine herrlichen Fotos und die tollen Beschreibungen Deiner besuchten Orte wecken sehr viele Erinnerungen und eins ist sicher: unser WoMo ist in „Schweden Lauerstellung“.
    Obwohl wir schon soviel von diesem tollen Land gesehen haben, entdecken wir auf jeder reise wieder Neues!!
    Danke für diesen (weiteren) tollen Reisebericht.
    Bis hoffentlich bald „on the road again“ – VG Trudi & Bernd

  2. Huhu, nach längerer Zeit, bin ich auch mal wieder hier zum Stöbern. Deine Erlebnisse und Berichte und vor allem die Fotos sind immer wieder großartig. Danke, dass du uns an deinen Reisen teilhaben lässt. Aber ich hätte mir tatsächlich mehr Landschaftschaftsbilder bei deiner Schwedenreise gewünscht. Wahrscheinlich gibt es die auch, doch man muss sich ja irgendwie entscheiden, was man zeigt. Doch besonders hier bei dieser Reise hätte mich das besonders interessiert, denn ich war bei den wenigen Landschaftsfotos, die du gezeigt hast in froher Erwartung, wie es da überall aussieht. Vielleicht dann bei deiner nächsten Reise nach Schweden – für mich ein paar schöne Landschaftsfotos mehr. 😉 LG Andrea

    1. Mach‘ ich doch glatt, Andrea; ich gelobe Besserung… 😉 Hast aber natürlich Recht, Landschaftsaufnahmen sind in diesen zwei Wochen tatsächlich ein wenig zu kurz gekommen. Liegt sicher auch daran, dass ich hauptsächlich Ortschaften besucht habe. Danke für deine Meinung! Und natürlich dafür, dass ich extra wegen dir nun noch einmal nach Schweden fahren muss… 😉

      1. Es setzt ja jeder seine Prioritäten, du schaust dir halt viele Städte an. Ich wäre wohl eher diejenige, die in der Natur rumeiert, möglichst nahe am Meer. Und gerade um die großen Städte würde ich einen riesengroßen Bogen machen. *lach* Übrigens plant meine Tochter – wobei das bei Teenies ja so eine Sache ist – Work and Travel nach dem Abitur zu machen und peilt da Neuseeland an. Dann muss ich ja vielleicht doch nochmal über meinen Schatten springen und mein Flugtrauma überwinden, um sie zu besuchen. Gut, dass ich noch mind. 2 Jahre dafür Zeit habe. *lach* LG Andrea

        1. Würde ich echt klasse finden, wenn das klappt mit dem Work and Travel! Ich finde, es gibt nichts Besseres für junge Leute, als auf diese Art und Weise Erfahrungen für’s Leben zu sammeln…

  3. Hallo Wolfgang,
    das war einmal mehr ein toller Reisebericht mit dem du mir das Land näher gebracht hast ! Ich kann mir gut vorstellen was hinter solch einem Blog steckt. Tägliche Notizen, Recherchen und Fotos welche man dann wohl überlegt im Blog zusammenfassen muß bedeuten reichlich Zeit. Das du nicht mehr Leser hast wundert mich eigentlich.
    Viele Grüße, Roland

    1. Danke für deinen Beitrag, Roland! Eigentlich hat mein Blog ganz passable Besucherzahlen und Seitenaufrufe, nur kommentiert halt fast niemand! Das ist aber heutzutage ganz normal so, denke ich…

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