Nach genau elf schönen und abwechslungsreichen Tagen auf Rügen habe ich Deutschlands größte Insel heute wieder verlassen; mein zweites Hauptziel während dieser Herbstreise ist die Insel Usedom, direkt an der Grenze zu Polen gelegen. Dort werde ich aber erst in ein oder zwei Tagen eintreffen.

Meine Fahrt vom Wohnmobil-Parkplatz auf Rügens Halbinsel Mönchgut bis zu meinem nächsten Etappenziel, der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, dauerte nicht besonders lange, obwohl ich nicht den direkten Weg über die Fährverbindung bei Stahlbrode, sondern einen Umweg genommen habe und wieder über die riesige Rügenbrücke bei Stralsund gefahren bin, insgesamt knapp unter 100 km.

Um etwa 9:30 Uhr traf ich bereits in Greifswald ein. Sehr zentral in der Stadt gelegen gibt es einen Wohnmobilstellplatz mit der Bezeichnung Caravan Camping am Museumshafen, den ich direkt anfuhr. Der eingezäunte Platz verfügt über ca. 20 recht eng aneinandergrenzende Parzellen, von denen viele belegt waren. Ein paar wenige standen aber noch zur Verfügung, und nach einem sehr netten Empfang durch den freundlichen Besitzers konnte ich auch schon einparken und kurz darauf Strom anschließen.

Für den heutigen Tag habe ich mir nichts Besonderes vorgenommen und meine tägliche Radtour auf morgen verschoben, denn zum ersten Mal auf dieser Reise hat es den ganzen Tag lang immer wieder ’mal geregnet! Für morgen war deutlich besseres Wetter „geplant“, deshalb kam es mir eigentlich sogar ganz gelegen, einen Tag lang ’mal gar nichts zu tun und die „Füße hochzulegen“… 😉

Obwohl, „gar nichts zu tun“ stimmt so wieder auch nicht, denn für das Abendessen habe ich immerhin wieder ’mal meinen Omina-Backofen in Betrieb genommen. Wer mich kennt, weiß, das weder Kochen noch Backen zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehören, von daher geraten meine Gerichte immer recht einfach und vor allem sehr ähnlich: Es musste wieder einmal ein Rezept für eine Art Nudelauflauf herhalten! Die drei Fotos, die heute stellvertretend für die sonst üblichen Bilder meiner Radtouren an dieser Stelle stehen, zeigen die notwenigen Zutaten, einen vielversprechenden „Zwischenstand“ und das Endergebnis meiner Bemühungen! Geschmacklich gab’s daran absolut nichts auszusetzen; zusammen mit zwei Gläsern Rotwein war das eine richtige Leckerei… 😉

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